Projekt
wohnenPlus
Das Vorhaben richtet sich an wohnungslose Ein- und Mehrpersonenhaushalte mit besonderen sozialen Schwierigkeiten in besonderer Schwere als persönliche Hilfe.
Zielgruppe des Projektes wohnenPlus
Die Zielgruppe zeichnet sich insbesondere durch vielfältige Multiproblemlagen aus, z.B. Wohnungslosigkeit, Überschuldung, Suchterkrankung. Vorgesehen für die Unterstützung durch den Dienst sind Haushalte mit und ohne ausreichende Einsicht in ihre Probleme die nicht die Fähigkeit haben, eigenständig Schritte zur Problembewältigung zu unternehmen bzw. die nach fachlicher Beurteilung zwar Einsicht in die eigenen Probleme haben, aber Hilfen bei der Einleitung von Schritten zur Bearbeitung ihrer Problemlagen benötigen.
Vorrangig zielt die Hilfe auf Haushalte, die ihre vorherige Wohnung aufgrund von Mietschulden verloren haben und aktuell Mietschulden haben. Haushalten, die aufgrund anderer Schulden bei der Schufa gemeldet sind. Heranwachsende Menschen in öffentlich-rechtlicher Unterbringung bzw. Obdachlosigkeit ohne eigene Mietwohnerfahrung mit positiver Prognose für die eigenständige Wohnfähigkeit. Das Vorhaben wurde vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen über das Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ gefördert.
Den Endbericht zum Projekt "wohnenPlus" in Kooperation mit der GISS - Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V. finden Sie hier: